Project #breakfastinbed: Eine Idee, tausend Fragen!

Nachdem sich das letzte Bett mit eingebauter Sollbruchstelle leider in die ewigen Jagdgründe der IKEA-Betten verabschiedet hat, stehe ich vor der Entscheidung: Kaufe ich ein neues Bett oder mache ich es selber? Anfangs habe ich mir noch unterschiedliche Betten über Pinterest zusammengesucht, um dann festzustellen, dass ich ein solches Ding nicht so schnell am Markt finden werde. Fazit: Es muss selbst gebaut werden!

bett aus holz selbermachen

Aber bevor es losgeht, gibt es hier den Start für alle, die auch mit dem Gedanken spielen es selber zu machen:

Was ist wichtig?

Für mich sind es drei Punkte …

  1. Storage! Wie ich schon einmal in meinem „4 Dinge, die eine Wohnung schöner machen (egal wo du wohnst)“ erzählt habe, ist besonders in kleinen Stadtwohnungen der Stauraum unglaublich wichtig.
  2. Material! Mit beschichteten MDF-Platten, aus denen die meisten Betten bestehen, fühle ich mich absolut nicht wohl. Also fielen für mich viele Betten im Handel aus.
  3. Aussehen! Obwohl es eine vermeintlich unendliche Auswahl gibt, sind die meisten Modelle doch immer wieder die gleichen. Besonders wenn es um die Individualisierung von Fußenden und Betthäuptern alias Headboards geht, ist Ebbe in den Möbelhäusern angesagt.

 

Wo anfangen?

  1. Ein Blatt Papier raus und zum Zeichnen anfangen.
  2. Den Raum ausmessen und die Eckpunkte des Betts mit Gegenständen „markieren“ um ein Gefühl für die Größenverhältnisse zu bekommen.
  3. Folgende Fragen sind für mich wichtig gewesen: In welcher Richtung liegt man? Wie ist die Sonneneinstrahlung in der Früh und am Abend? Ist es zu nah an einem Heizkörper? Passen daneben Nachttische oder werden sie gleich ins Bett eingebaut? Welchen Platz hat das Bett in der Wohnung? Ist es abgetrennt vom restlichen Wohnbereich oder gleich sichtbar, wenn man in die Wohnung kommt? Möchte man, dass jeder Besucher das Bett sofort sieht, wenn er in die Wohnung kommt? Ist vielleicht eine Trennwand von Vorteil?  
  4. Pinterest, Pinterest, Pinterest
  5. Es gibt zahlreiche YouTube Tutorials. Hier kann man schon mal einen ganz guten Erfahrungsschatz zusammentragen.Wichtig: Nicht von den vielen Profi-Handwerkern einschüchtern lassen, die über ein großes Arsenal an Werkzeugen verfügen. Vielleicht wird das eine oder andere nicht „so“ perfekt, aber das ist eben der Charme an selbergemachtem und mit jedem Projekt wächst man!

 

Das Bett – dreigeteilt

Die Planung und Inspirationssuche wurde aufgeteilt in: Bettkorpus, Headboard und Fußende. Für welche Inspirationen ich mich entschieden habe, könnt ihr bald sehen. Seid ihr auch gerade dabei ein Bett zu planen oder es zu verändern? Dann folgt doch einfach meinem Pinboard!

 

 


 

Das wäre es für’s erste, denn mit Project #breakfastinbed geht die erste DIY-Serie von WohnZin an den Start!

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1 Comment

  1. Leinenbettwäsche kaufen 

    26. Dezember 2015 at 16:27

    […] neue Jahr steht vor der Tür und wie ich euch bereits in meinem ersten Posting zu „Project #breakfastinbed“ erzählt habe, dreht sich derzeit alles bei mir um jenne Teil des Wohnens in dem man bewusst […]

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