
Freundschaftsarmbänder mag ich seit meiner Kindheit in den 90ern. Auch wenn ich sie nicht mehr bis zum „heiligen Abfallen“ trage, liebe ich sie. Allerdings dürfen sie heute ein bisschen schmucker sein als früher und so habe ich mir ein altes Paar Ohrringe geschnappt und sie aufgenäht. Eines der schnellsten DIYs, die ich bis jetzt gemacht habe! Es dauert höchstens eine halbe Stunde – auch wenn man vorher keine Näherfahrung hat. Einen Fadeln einfädeln können und einen Knoten machen, kann aber schon sehr von Vorteil sein ;)
Eines vorweg: Das Freundschaftsarmband habe ich nicht selber geknüpft (das fällt nicht unter meine Talente) sondern bei Dawanda für ca. 15 Euro knüpfen lassen. Auch auf etsy findet man viele Anbieter. Übrigens: Das Armband kann nicht unter der Dusche getragen werden, da das Metall des Schmucks abfärben kann!
Was ihr dafür braucht
- Freundschaftsarmband
- Zange mit Seitenschneider
- Ohrringe mit beweglichen Elementen
- kurze Nadel
- Faden im Farbton des Armbands
Und schon geht’s los
1. Zwicke mit der Zange den Stecker des Ohrrings ab. Manchmal kann der dann weit fliegen, deswegen beim Abzwicken besser das Gesicht wegdrehen.
2. Die Ohrringe auflegen und mit dem Faden fixieren.
3. Dabei immer wieder die einzelnen Elemente mit dem Armband verknüpfen. Nicht zu fest ziehen, damit es immer noch beweglich bleibt und nicht beim Tragen reißt und öfters auf der Rückseite verknoten!
Fertig!
PS: Das Freunsdchaftsarmband kommt aus Indien. Hier wird im Hinduismus allerdings das Armband von Mädchen für Burschen gemacht. Allerdings nicht um sie für sich zu gewinnen. Das Rakhi ist dort eine Geste um „Freunde zu bleiben“. Der Ursprung kommt vom Hindu-Feiertag Raksha Bandhan. An diesem binden Frauen ihrem Bruder das Armband um das Handgelenk, als Zeichen geschwisterlicher Liebe.
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