
Es ist soweit! Ein neues Jahr steht in den Startlöchern. Die ruhigen Tage sind ideal um schnell alles zu ordnen und sortiere, bevor der „Sturm“ des Alltags wieder losbricht. Für alle, die unter Objekten „leiden“, die nicht sortierbar zu sein scheinen: Hier ein paar Tipps, wie ihr euren Besitz mit Boxen handeln könnt und den Haushalt organisieren.
PS: Wer keine Boxen kaufen möchte, kann auch kleine Versandkisten nehmen und mit einem scharfen Cutter die Deckelklappen abschneiden, anschließend mit einer schönen Folie (z.B. dieser Marmorfolie) überziehen. Diese kostengünstige Methode kann nicht nur ein einheitliches Bild in deinem Haushalt schaffen – sie spart dir auch eine Menge Geld!
1. Lege eine Memory Box an
Eine Hochzeitseinladung, eine Karte deiner Großmutter oder Fotos aus dem Fotoautomaten. Sie alle sind wichtige Erinnerungen deren Wert mit der Zeit noch steigen werden. Damit sie nicht verloren gehen oder – weil sie einfach nur herumliegen – beschädigt werden, suche dir eine Papierschachtel, Box – alles was dir in die Quere kommt.
Wenn du deine Erinnerungen noch genauer spezifizieren möchtest, kannst du sie in unterschiedlichen Boxen sortieren. Mögliche Kategorien sind:
- Jahr
- Typen (Fotos, Karten, etc.)
- Personen
Eine Memory Box hält dich „clutter free“
2. Organisiere Haushaltsgegenstände des täglichen Bedarfs
Behalten wir uns die Box gleich als Sortierhilfe: Es gibt in jedem Haushalt ein paar Scheren, die allerdings unauffindbar sind, wenn man sie braucht. Das gleiche gilt für Klebeband oder einfach nur Stifte, Kugelschreiber etc. Hübsche Boxen, die man z.B. bei IKEA mit einem hübschen Beschriftungsfeld und Griff findet, sind ideal, um gleich einmal in eine sortiertes Leben zu starten.
Die Grundregel ist: ALLES was im Haushalt gefunden wird, muss sortiert und an einen designierten Platz gebracht werden. So sind sie im „Ernstfall“ immer auffindbar.
Durchsichtige Boxen und Ordner sind generell besser, man sieht von außen sofort, was sich drinnen befindet. Dadurch ist die Gefahr, dass etwas einfach so verschwindet, viel geringer. Auf der anderen Seite, sollte man dann natürlich auch die Box aufgeräumt halten.
3. Die Boxen-Methode hilft Gegenstände zu beseitigen
Du möchtest dich nicht sofort von einem Gegenstand trennen? Sortiere alles aus und stecke sie in einen Umzugskarton. Schreibe das Datum des Tages darauf an dem du ihn angelegt hast.
Schreibe dir eine Notiz in den Kalender für einen Tag in 6 Monaten an dem du diese Box wieder öffnen wirst.
Und dann musst du dir folgende Fragen stellen:
- Hast du an die Dinge überhaupt gedacht?
- Würdest du sie noch einmal brauchen?
Verkaufe alles auf Flohmärkten oder z.B. willhaben.at, eBay Kleinanzeigen oder spende es an eine Organisation (Carla von Caritas Österreich). Du kannst auch Freunde fragen, ob sie etwas davon brauchen.
4. Die Boxen-Methode mistet deine Garderobe aus
Hier gehen wir ganz ähnlich, wie in Punkt 3 vor. Du kannst auch einen Wäschesack verwenden, wenn eine Box in der Garderobe zu umständlich ist. Wichtig ist: Es MUSS einen Platz für die aussortierten Kleidungsstücke geben!
Wenn du nach 6 Monaten immer noch nicht weißt, ob du sie jemals anziehen willst, mache eine Tauschparty mit Freundinnen oder spende sie an eine wohltätige Organisation.
5. Boxen organisieren deine Schubladen
Du hast diese kleinen Geschenkboxen, die – seien wir uns ehrlich – niemand in „real life“ brauchen kann. Manchmal bleiben auch von wertvollen Produkten die Verpackungen übrig.

Wenn man eine kleine Sammlung davon zusammen hat, kann man sie in Schubladen verwenden, in denen kleine Gegenstände verwendet werden. Auch auf Regalen oder in Schränken kann man sie einsetzen, um Unordnung erst gar nicht entstehen zu lassen.
Dieser Artikel enthält Affiliate Links.